Allgemeines
- Hilfsmittel sind zur Ausführung der Aufgabe, sofern nicht extra erwähnt, verboten
- Generell gilt – der erste Versuch zählt
- Jedes Spiel dauert für jeden Teilnehmer – max. 3 Minuten
- Es beginnt bei jeden Spiel ein anderer Teilnehmer – Zuschauen ist erlaubt
- Die Zeitnahme startet/stoppt immer der Teilnehmer selbst, sofern nicht extra eine andere
Regel erwähnt wird
- Streitfragen werden vor Ort gelöst – Im Sinne der Regeln, der Gruppe sowie des Teilnehmers
- Das Punktesystem ist gekoppelt mit der Platzierung bei den Spielen. D.h. 1.Platz = 1 Punkt,
2.Platz = 2 Punkte, usw. – der mit den wenigsten Punkten am Schluss gewinnt
- Regelverstoß oder Abwesenheit bei einem Spiel wird automatisch mit 10 Punkten „belohnt“
Bei gleichem Ergebnis nach einem Spiel gibt es ein Stechen bis ein Sieger feststeht. Die
Regeln dafür stehen bei jeden Spiel selbst
- Bei gleichem Ergebnis nach allen Spielen, wird ein Spiel von einer nicht betroffenen Person
zufällig gewählt, und es wird nach den Stechen-Regeln gespielt, bis ein Sieger feststeht
Hochbau: Kartenhausbau
- Gebaut wird mit neuen französischen Preference-Karten (umgangssprachlich Schnapskarten)
aus dem Haus Ferdinand Piatnik – Branding Sparkasse
- Als Unterlage dient am Tisch festgeklebtes Flipchart-Papier
- Es zählen nach Ablauf der 3 Minuten die Anzahl der fertigen „Spitzen“ –
siehe Foto oben - Alle anderen Arten von Kartenhäusern sind nicht zulässig
- Das unterste Stockwerk darf maximal in die Breite 4 gen Himmel zeigende Spitzen haben,
danach muss in die Höhe gebaut werden
- Es zählen auch die nach unten zeigenden Spitzen
- Eine Spitze zählt nur wenn sie von 3 Seiten geschlossen ist
Für die Unterseite zählt auch der Tisch, ansonsten nur Spielkarten
- Doppelte sowie Mehrfachwände aus mehreren Karten sind nicht erlaubt, jedoch sind
Überschneidungen bei der Decke unvermeidbar und somit zulässig
- Bei Einsturz innerhalb der Zeit darf bis zum Ablauf der 3 Minuten weitergebaut werden
- Bei Gleichstand (auch falls mehrere den Maximalwert von 16 erreichen) gibt es ein
gleichzeitiges Stechen, wer schneller ein fertiges unteres Stockwerk (4 geschlossene Spitzen
nach oben sowie 3 geschlossene Spitzen nach unten) gebaut hat. Zeitnahme führt jeder
selbst durch
Speerschuss: Darts
- Es wird folgende Dartscheibe verwendet
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- Da jeder Teilnehmer ein Gefühl für die Pfeile braucht, wird ein Probedurchgang mit 3 Würfen
stattfinden
- Entfernung zur Dartscheibe: 2,50m - Höhe Bulls Eye: ca. 1,70m (kommt auf örtl.
Gegebenheit an)
- Pfeile müssen für Wertung bis zum Ende des jeweiligen Durchgangs in der Scheibe stecken
bleiben – fällt einer oder mehrere Pfeile runter zählt dieser nicht für die Wertung
- 2 Durchgänge mit je 3 Pfeilwürfen = 6 Würfe innerhalb der 3 Minuten
- Die Punkte werden inkl. der üblichen Multiplikatoren addiert
(Äußerer Ring x2, Innerer Ring x3, Single Bull 25, Bulls Eye 50)
- Bei gleicher Punkteanzahl gibt es ein Stechen mit „EINEM“ Pfeilwurf bis ein Sieger feststeht
Höchste Punktzahl gewinnt
Fussball: Gaberln
- Das Gaberln findet in einem vordefinierten Bereich von 2x2m statt
- Dieser All-Wetter Ball wird dafür genommen: Umfang 60cm – Durchmesser 16cm
- Der Ball wird wie empfohlen vorher noch zwischen 0.3 und 0.4 bar aufgepumpt
- Der Ball kann vom Boden oder aus der Hand ins Spiel kommen
- Beim jonglieren selbst sind Kopf, alle Bereich der Beine/Füße sowie Schultern erlaubt
- Der Ball muss immer in Bewegung sein
- Verlässt man den Bereich(erst der Übertritt der Linie zählt als solcher), stoppt der Ball seine
Bewegung bzw. berührt der Ball den Boden, Decke oder die Mauer stoppt der Zähler und das
Spiel ist für diesen Teilnehmer vorbei. Es zählen die bis dahin erreichten Berührungen
- Eine Person und der Teilnehmer zählen, eine weitere filmt um Streitfragen vorzubeugen
- Spieler mit gleicher Anzahl nach dem ersten Versuch, gehen mit den gleichen Regeln in das
Stechen
Ringe: Ringwurf
- Es wird folgendes Ringspiel mit den aufgemalten Punktesystem verwendet –
http://www.amazon.de/gp/product/B000XV2MUW?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_deta
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Gestartet haben wir am EventSamstag den 28.02.2014 um 08:30 mit einem Frühstück in der Kaiservilla. Bis auf Paz, Martin R. und Gerhard waren alle vor Ort um gut gestärkt in den 10Kampf zu gehen. Vielleicht hätten wir auch alle darauf verzichten sollen, den die 3 eben genannten haben das Event auf Platz 1-3 abgeschlossen. Scheiß Frühstück!
Pünktlich um 10:00 Uhr ging es nach einer kurzen Erklärung zum Ablauf des Tages und einer Ziehung wer mit welchem Event startet, los. Als Startdisziplin stand der Kartenhausbau an. Michi ging als erster an den Start und schaffte doch tatsächlich in 3 Minuten 1 Spitze zu bauen. Nach diesem fulminanten Start war die Latte natürlich hoch gelegt für die Verfolger. Martin R. hat sich jedoch nicht beeindrucken lassen und legte mit 7 Spitzen gleich nach. Als nächstes kam Martin W. an den Tisch und schaffte es doch tatsächlich das 2. Stockwerke = 12 Spitzen fertig zu bauen. Doch dann kam die Gier – er wollte in den 3. Stock und es kam wie es kommen musste. Wie in Zeitlupe bzw. beim Domino Day verabschiedete sich das Haus und katapultierte Martin W. an den letzten Platz mit 0 Spitzen. Blöd nur das auch die Zeit abgelaufen war. Der weitere Verlauf brachte insgesamt 6 Teilnehmer mit 7 Spitzen ins Stechen um Platz 2. Auch Michi S. ging nochmal mit seiner Leistung ins Stechen mit Gerhard, da dieser auch unter Einfluss eines epileptischen Anfalls eine Spitze in 3 Minuten bauen konnte. Sieger hier war Jimmy mit 10 gebauten Spitzen – Bravo und taktisch klug aufzuhören wenn es zu instabil wurde.
Als nächstes stand Jengaturm umbauen auf der Liste. Hier startete nun Martin R. in das Spiel, da um die Chancengleichheit fair zu verteilen, bei jedem Spiel ein anderer anfangen sollte. Das es nicht leicht ist als erstes zu beginnen, da jeglicher Benchmark fehlt, musste Martin gleich erkennen. Er hatte sich verspekuliert und wurde mit seinen 9 gebauten Stockwerken aus 12 Klötzen letzter. Erneut war es Jimmy der mit 13 Stockwerken aus 13 Klötzen den Sieg für sich verbuchen konnte. 4 Leute mussten mit 12 Stockwerken aus 12 Klötzen ins Stechen. Hier zeigte sich wieder, dass es von Vorteil ist nicht beginnen zu müssen. Gerhard hat bereits einen Turm mit 845 Stockwerken gebaut, war jedoch noch nicht zufrieden und begann bei den ersten Schwankungen wieder 1 Stockwerk abzubauen. Kurz vor Einsturz des Wolkenkratzers schrie er „Fertig“, jedoch war der Turm bereits in Abwärtsbewegung und schiefer als der Turm von Pisa. Daher wurde nach kurzer Diskussion mit der Gruppe dies als 1 Stockwerk mit 1 Klotz gewertet. Hier konnte nun Michi als letzter seelenruhig einen Turm mit 23 Stockwerken bauen, welches ihm nun Rang 2 sicherte.
Das Labyrinth hatte mit Martin W. seinen Starter welcher hier 42 Punkte verbuchen konnte. Was diese wert waren sahen wir noch nicht beim nächsten da Mario hier satte 28 Punkte einfahren konnte, sondern in den darauffolgenden Bewerbern. Zunächst übernahm Vonschi mit 98 Punkte die Lead wo alle dachten, das wird Platz 1. Nur Jimmy als nächster mit 60 Punkten sprang nicht auf diesen Steigerungszug mit auf. Folgende Punkte wurden in den nächsten paar Minuten erreicht: 109 – 154 – 181 – 275. Damit war auch der Höhepunkt erreicht und die sich sicher wähnenden Erstbestreiter wurden nach hinten durchgereicht. Kollektiver Jubel als es Paz doch tatsächlich einmal schaffte das Labyrinth komplett zu meistern. Kompliment und 144 Punkte waren der Lohn für diesen einen Lauf.
Zu diesen Zeitpunkt übernahm Paz die Führung – er sollte sie nicht mehr aus der Hand geben.
Das nächste Spiel EuroCurling ging relativ rasch und daher auch ohne Zeitnahme über die Bühne. Alle Teilnehmer hatten die 8 Münzen spätestens nach 30 Sekunden im Zielbereich. Die Zielpunkte reichten hier von 13,40€ bis 119€ - Gewinner Martin W. – Dieser lag zu dieser Zeit am letzten Platz und für ihn kam dieser Sieg genau recht.
Spiel Nummer 5 war das Gaberln – und wie sich herausstellte dürfte von niemanden von uns sein Vater ein Maurer gewesen sein, auch wenn manche dies behaupten. Die Anzahl der Gaberlberühungen lag sag und schreibe zwischen 1 und 9 (!!) – Alle Fußballspieler durch und durch. Auch wenn sich manche auf den kleinen Ball rausredeten, es stecken in uns doch nur Söhne von Maler, Bäcker oder Bürokaufleuten. Wieder schaffte es Paz sich mit 9 Berührungen den Sieg zu sichern. LEGENDÄRER letzter wurde hier Schneck mit 1 ja EINER Berührung. Trotz eines Versuches mit einem Karatesprung noch die 2 Berührung des Balls zu erwischen, blieb dieser Versuch unbelohnt und Schneck holte sich seinen einzigen letzten Platz des Tages – Warum LEGENDÄR – es existiert ein Slo-Mo Video von diesen Versuch. Anschauen!!
Nun kam es zur ersten wirklichen Diskussion – das Spiel am Fahrrad balancieren hatte mit der Zeitnahme für Entrüstung und Empörung bei den Teilnehmer gesorgt. Nach den vierten Teilnehmer kam es zum Abbruch – Skandal. Die Zeitnahme war trotz zweier Messung mit der Timerfunktion des iPhone zu ungenau, da es nur Sekunden anzeigte. Nach einer zivilisierten Diskussion und Abstimmung wurde der Durchgang erneut gestartet mit der Stoppuhrfunktion damit es zu besseren Vergleichswerten kommt. Auch im zweiten Durchgang konnte sich Jimmy den dritten Sieg des Nachmittags sichern. Da sich die Ergebnisse zwischen 1,5 und 13,5 Sekunden bewegten, stellten wir fest das sich in der Teilnehmergruppe auch keine ehemaligen Trialfahrer befinden. ;)
Onehundredeighty! wollten wir beim nächsten Spiel hören. Jedoch auch hier kam keiner der royalen Mitglieder mit 6 Würfen an dieses Ergebnis ran. Martin R. mit 117 Punkten als altes Wirtshauskind schnappte sich den Sieg und Jimmy mit grandiosen 16 Punkten aus 6 (!) Würfen durfte das erste Mal letzter werden.
Ringwurf mit je 4 Würfen aus drei verschiedenen Positionen war Spiel Nummer 8 an diesen Nachmittag. Thali war der erste und dachte sich mit 85 Punkten aus 12 Würfen, das er hier um den Sieg mitspielen würde. Da jedoch die nachfolgenden Spieler Werte zwischen 135 und 245 Punkten erreichten wurde er nach hinten durchgereicht wie Vonschi beim Labyrinth. Generell war dies nicht sein Nachmittag, obwohl er dieses Event geplant hatte – von Platz 2 aus dem ersten Spiel mittlerweile im Gesamtranking auf Platz 7 war nicht sein Plan. Sieger Martin R. mit 245 Punkten und das Schlusslicht Vonschi mit 40 Punkten. Vonschi’s Talent für den Ringwurf wurde noch einmal untermauert mit einem Wurf welche ca. 90 Grad vom Spielbrett entfernt landete.
Vorletzte und heiß erwartete Disziplin. Die am meisten trainierte und die meisten Diskussionen auslöste. Papierfliegerweitflug! – Gebaut wurde in der Gruppe – wieder war es Thali’s Vorbereitung die manchen Gegner hier vor Ehrfurcht erzittern ließen. Baubeginn so professionell das sich manche dachten, das es ein Papierfliegerjet wird. Ergebnis: Scheiße hoch 3 – Erste Klasse Volksschüler bauen bessere Papierflieger. Großes Gelächter – ob dieser Flieger überhaupt fliegt? Die Gegebenheiten für den Flug waren durch örtliche Voraussetzungen (2 Türstöcke am Gang die durchflogen werden mussten) nicht leicht. Ergebnisse zwischen 3,22m und 9,95m wurden geschafft. Lediglich Jimmy schaffte es seinen Flieger an den ersten Türstock zu knallen und der Absturzort lag bei 2,40m. Konnte dies noch unterboten werden? Moment – Thali war noch nicht dran. Der große Moment – er setzt an – startet- fliegt in die Luft – jawohl der geht weiter als den Jimmy seiner – Moment? – warum dreht der um und kommt zurück – Landung – 2,08m – Danke letzter Platz!
Gerhard war mit 9,95m der einzige der beide Türstöcke durchfliegen konnte und hamsterte so seinen ersten Sieg an diesen Tag ein. Paz wollte auch einen Flieger nach Anleitung bauen. Jedoch war das Ergebnis weit von dieser entfernt – tja das war vermutlich auch das Problem von Thali – den er wollte ja immerhin von Paz abschauen. HAHAHAHA…
Finale! Nägel einschlagen – Paz, zu diesen Zeitpunkt bereits uneinholbar erster starte mit 7 Nägeln in 3 Minuten. Die weiteren Ergebnisse lagen zwischen 2 und 12. Jimmy hat hier wieder den ersten Platz mit blutigen Fingern geholt und schaffte es doch tatsächlich mit 4 Siegen in den Einzeldisziplinen Gesamt vierter zu werden. Scheiß Frühstück! Mario sicher Gesamtletzter und erster mit den Krügerln ging ins Stechen mit Vonschi um Platz 9 – Änderte nichts mehr am Gesamtranking. Nicht so bei den vorderen Plätzen – durch Thali’s Pinkelpause zählte Martin R. bei Gerhards Durchgang. Dieser fragte während er noch hämmerte wieviel er den bereits geschafft hatte. Martin R. hat sich „leider“ verzählt und Gerhard dachte er hat es ins Stechen um Platz 2 geschafft. Mit wem? Natürlich mit Martin R. J Sei es wie es sei – Martin wurde hinter Paz Gesamtzweiter und Gerhard Dritter – Die Nichtfrühstücker – wie anfangs erwähnt – Zufall??
Die weiteren Platzierungen – 5. Schneck 6. Martin W. 7. Michi 8. Thali
Gestrichen haben Thali und Mario – Gesamtranking und Fotos findet ihr auf der Homepage, denn nicht vergessen : „Bilder sagen mehr als tausend Worte“ – altes Sprichwort von einem Ägypter